Invaliditätsgrad
Der Invaliditätsgrad beschreibt, wie stark eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung nach einem Unfall dauerhaft ist. Er wird in Prozent angegeben und ist entscheidend dafür, wie hoch die Leistung aus der Unfallversicherung ausfällt.
Beispiel: Wenn jemand durch einen Unfall dauerhaft einen Arm verliert, kann das beispielsweise einem Invaliditätsgrad von 70 % entsprechen. Dieser Wert ist in der sogenannten Gliedertaxe der Versicherung festgelegt.
Je höher der Invaliditätsgrad, desto mehr Geld zahlt die Versicherung – abhängig von der vereinbarten Versicherungssumme und eventuellen Progressionen (die bei schweren Invaliditäten den Betrag zusätzlich erhöhen können).